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5-Tage Mochika Archäologie Nordperu

Prä-Inka Zivilisationen ca. 5 Tage

Highlights

Diese Archäologie-Reise ist für alle Liebhaber von Geschichte, Legenden und alten Steinen. Die Mochika – Strasse ist, wir ihr Name schon sagt, eine « Archäologie-Strasse » an der Nordküste Perus entlang, die zahlreiche archäologische Stätten der Königreiche der Moche, der Chimu und der Lambayeque aufweisen.

  • Stadt-Tour von Trujillo « by night »
  • Besuch eines Töpferateliers in Begleitung der Folklore-Musikgruppe « Los Caimanes »
  • Sonnen- und Mondtempel
  • Chan Chan, Weltkulturerbe der UNESCO
  • Museum von El Brujo und Museum de Cao
  • Tempel Huaca Rajada, der Ausgrabungsort des Herrschers von Sipan
  • Archäologische Stätte von Ventarron
  • Museum Tumbas Reales, eines der besten in Süd-Amerika
  • National-Museum von Sican
  • Park des Pomac Waldes
  • Pyramiden und Museum von Tucume
  • Erstklassige Peruanische Restaurants

 

Detaillierte Reiseroute

Tag 1 – Ankunft in Trujillo – Stadt-Tour

Ankunft in Trujillo gegen 17 Uhr 35 (LA 2206). Unser Reiseführer holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie zu Ihrem Hotel.

18 Uhr Ankunft am Hotel und dann eine kleine Stadt-Tour von Trujillo by night. Sie werden die Architektur von Trujillo bewundern, denn wir fangen beim Plaza de Armas an, mit einer wunderbaren Aussicht auf die Fassaden der Kolonialhäuser und die Kathedrale. Von hier aus laufen wir die Rue Pizarro entlang bis zum Haus der Emanzipation. Hier wurde im 19. Jahrhundert die Unabhängigkeit Perus proklamiert.

19 Uhr 20 Abendessen im Restaurant Fiesta Gourmet.

Zurück ins Hotel und Übernachtung.

 

Tag 2 – Trujillo

8 Uhr 30 Heute entdecken wir die Umgebung der Moche, wo wir feststellen, dass die Moche-Kultur nach wie vor lebendig ist. Zuerst besuchen wir ein Töpferatelier. Das Mochika Volk hat alle Details des täglichen Lebens in realistischen und expressiven Töpferfiguren festgehalten. Ihre Keramik war von hoch ästhetischer Qualität und ist heute unser bestes Zeugnis des Alltags- und spirituellen Lebens der Moche Bewohner. In diesem Töpferatelier lernen wir alles über die Produktionstechniken und Materialen, die damals benutzt wurden und noch heute von den Einwohnern benutzt werden.

Während unseres Besuches spielt die Folklore-Gruppe « Los Caimanes » für uns auf traditionnellen Instrumenten das Pututo und die Keramik-Trompete.

Jetzt geht’s zu den Sonnen- und Mondtempeln und deren Museum. Der Mondtempel besteht aus mehreren Tempeln, die während hunderten von Jahren einer auf dem anderen gebaut wurden. Ausserdem hat es mehr als 12 000 m2 farbiger Wandgemälde, deren Ikonographie und Ästhetik von universalem Wert sind, da sie Gemälde zeigen, die während über 700 Jahre benutzt wurden. Im oberen Teil der Adobe-Mauern sieht man die Ruinen dieser Mauern dekoriert mit farbigen religiösen Symbolen, darunter das wichtigste von Ai-Apaec oder dem « Gott der Berge ». Dieser Tempel stellt ein aussergewöhnliches Zeugnis der traditionnellen Moche Kultur dar und wie die politische Macht sich durch religiöse Vorstellungen verkörpert.

Im Museum können wir dann die verschiedenen Aspekte des Alltags der Mochika kennen lernen, deren Stadt und deren Umfeld. Wir werden ebenso den Machtkult und den Kult um Ai-Apaec sehen und in die Moche Architektur und Ikonographie eintauchen.

12 Uhr Wir fahren weiter zum Arco Iris (Regenbogen) oder Dragon Tempel. Dessen Struktur repräsentiert eine Reihe von Plattformen, die eine auf die andere gebaut sind von Osten nach Westen. Die Funktion des Tempels war hauptsächlich für religiöse Feierlichkeiten zu Ehren des Regenbogens oder anderen Natur-Phänome, die mit dem Regen und der Fruchtbarkeit des Bodens in Verbindung standen.  Man nennt ihn auch Dragon Tempel wegen der Figur, die auf einer der tragenden Wände dargestellt ist. Die Adobeziegel-Mauern sind mit Reliefs dekoriert, die unter anderem auch einen Regenbogen darstellen. Deswegen nennt man den Tempel auch Regenbogen-Tempel.

13 Uhr Mittagessen im Restaurant Big Ben in Huanchaco. Dieses Dorf ist bekannt für seine Fischer, die nach wie vor auf traditionnellen Booten fischen, wie es vor hunderten von Jahren die Moche taten. Diese Boote heissen « Stroh-Pferd ».

14 Uhr 30 Nachmittags fahren wir zum archäologischen Komplex von Chan Chan und dem Nik-An Palast. Chan Chan ist Weltkulturerbe der UNESCO und war Hauptstadt des Chimu Reiches, das in der Region des aktuellen La Libertad nach dem Fall des Moche Reiches regiert hat. Die Fläche der Chan Chan Stadt war ca. 20 km2. Der zentrale Teil besteht aus zehn befestigten Anlagen, die Zitadellen genannt werden, und aus Pyramiden. Die Zitadelle Nik-An ist die beste Darstellung der Wichtigkeit des Wassers, besonders des Meeres, das von der Chimu Kultur angebetet wurde.

Die Hochreliefs auf den Mauern zeigen Fische, und da sie Richtung Süden und Norden positioniert sind, kann man sie als die zwei Hauptströme an der Peruanischen Küste interpretieren, den Humboldt-Strom (ein kalter Strom), der aus dem Suden kommt und « das Kind » (ein warmer Strom), der aus dem Norden kommt. Man sieht ebenfalls Rhombus (Fischnetze), Pelikane und anzumitos (mystische Tiere zwischen Seelöwe und Otter).

17 Uhr Zurück zum Hotel.

 

Tag 3 – Trujillo – Chiclayo

7 Uhr 30 Transfer nach Chiclayo.

9 Uhr Auf dem Weg besichtigen wir den archäologischen Komplex von El Brujo und dem Museum von Cao in der Stadt Magdalena von Cao. Dabei handelt es sich um einen der wichtigsten archäologischen Funde an der Nordküste von Peru. Er schaut auf eine lange Besetzungszeit zurück, die schon in prä-keramischer Zeit begann (ca. 3 000 v. Chr.). Allerdings ist es die Moche Zivilisation (0 – 700 nach Chr.), die die meisten Zeugnisse in der Region hinterlassen hat. Zwei grosse Entdeckungen geben diesem Komplex noch mehr Wert. Auf der einen Seite die grosse Adobe-Pyramide (aus Erdziegeln), 30 m hoch und auf deren Seite man noch als Hochrelief der Mochika Kultur den « Enthauptungs-Gott » sehen kann. Auf der anderen Seite die Entdeckung der Dame von Cao 2006, die man auch unter dem Namen der Dame der Tatoos kennt. In deren Grab hat man Töpferware und Schmuck aus Gold, Silber und Kupfer gefunden. Nie zuvor hat man die Mumie einer Peruanischen Frau mit ihrer eigenen Kriegerausrüstung der Aristokratie gefunden.

Im Museum Cao lernen wir alles über das tägliche und symbolische Leben der Einwohner dieser Region Perus. Wir vergleichen die Gewohnheiten und den Glauben mit denen der heutigen Bewohnern und beenden unsere Besichtigung mit der rätselhaften Entdeckung der Lady Cao.

13 Uhr 30 Ankunft in Chiclayo und Mittagessen im Restaurant Fiesta Gourmet.

15 Uhr 30 Ankunft im Hotel.

Senora de Cao, archéologie nord du Pérou

Tag 4 – Chiclayo  – Mochika Archäologie

8 Uhr Transfer zum archäologischen Ort von Ventarron. Dieser Ort steht für den Aufstieg der ersten Zivilisation im Norden Perus, vor mehr als 4 500 Jahren. Auf diesem prä-spanischen Ort werden wir architektonische Formen wie abgerundete Mauern, gewölbte Wände, rechteckige, aber abgerundete Formen sehen, den Altar zur Feuer-Anbetung, Vierecke in der Form des Halbkreuzes Chakana und viele weitere.

Ventarron stellt die ältesten amerikanischen Traditionen dar, wie die Anbetung des Feuers, den Ursprung der heimischen Landwirtschaft, die politische Organisation und der Symbolik der Wandmalerei. Es zeigt auch einen der anspruchvollsten Tempel Perus zu dieser Zeit, und verkörpert somit eine der ältesten, aber auch wichtigsten und verbreitesten Zivilisationen Amerikas.

10 Uhr Jetzt geht es weiter zur Huaca Rajada. In diesem archäologischen Komplex hat man das Grab des Herrschers von Sipan, des Alten Herrschers von Sipan und dessen unmittelbaren Gefolges entdeckt. Der Herrscher von Sipan war der mächtigste Herrscher seiner Zeit, er hatte absolute Macht über Leben und Tod seines Volkes. Sein Grab ist das beste Beispiel der Pracht und Macht der Moche Vorfahren. Die Archäologen haben sehr viele Schmuckstücke aus Gold, Silber und Kupfer entdeckt. Im Ausgrabungsort von Sipan hat man auch die Gräber  weiterer wichtiger Moche Persönlichkeiten gefunden, die in diesem hochinteressanten Museum ausgestellt sind.

13 Uhr Mittagessen im typischen Restaurant « El Cantaro de Lambayeque ».

14 Uhr 30 Wir besichtigen das Museum Tumbas Reales, eines der beeindruckendsten und modernsten Museen Südamerikas. Das Museum zeigt den Reichtum und die Schaustellung, mit der der Herrscher von Sipan begraben wurde: Gold und Silber, Stoffe unglaublicher Feinheit, religiöse und militärische Embleme sowie viele zeremonielle Gegenstände.

17 Uhr 30 Ankunft am Hotel.

Tag 5 – Chiclayo

8 Uhr 30 Abfahrt zum Dorf von Ferrenafe, wo wir das Nationale Musum von Sican besichtigen, das sich ausschliesslich der Sican Zivilisation widmet. Das Museum zeigt detailgetreu die historische Entwicklung der Sican Zivilisation, deren Gebräuche und die Aktivitäten des Sican Volkes. Wir sehen ebenfalls Grabkleidung, Schmuckstücke und Motive sowie berühmte Masken mit dem « geflügelten Auge », Kronen, Halsketten und Töpferware.

10 Uhr 15 Besichtigung des Historischen Waldes von Pomac, von wo aus wir den Tempel Las Ventanas und den Tempel Loro besichtigen. An diesen Stätten sind die Archäologen noch immer am Ausgraben und am Entdecken ständig neuer Geheimnisse des Sican Volkes. Die beiden Tempel-Pyramiden (die zusammen mit den anderen 15 Pyramiden Teil des archäologischen Komplexes Sican – Pomac Wald ausmachen und die man auch unter dem Namen der Batan Grande Reserve kennt), sind einer der wichigsten archäologischen Ausgrabungsstätten Lateinamerikas und bestehen aus Pyramiden, die zu ihrer Zeit das administrative und religiöse Zentrum der mächtigen Sican Kultur waren.

12 Uhr 30 Mittagessen im Restaurant Hôtel Los Horcones, Túcume.

13 Uhr 30 Am Nachmittag gehen wir in das Tal der Pyramiden von Tucume. Diese archäologische Stätte war die letzte Hauptstadt des Königreiche Lambayeque und Chimu, die vor der Eroberung der Inkas im Norden von Peru regierten. Dieser Komplex ist einer der wichtigsten präspanischen Gebäude an der Küste im Norden von Peru. Seine Reichweite betrug 220 Ar mit 20 monumentalen architekturalen Gebäuden, die mit anderen Strukturen in Verbindung gebracht waren: Hügel, Innenhöfe und Plätze, Kanäle, Mauern und weitere Beispiele für ein organisiertes Wachstum und eine sehr komplexe soziale Struktur. Die Herrscher von Tucume lebten im Luxus von Halbgöttern in riesigen Palästen, die mit mystischen und rituellen Gemälden dekoriert waren, möbliert und mit exquisiten Schmuckstücken, umgeben von Priestern, Verwaltern, Dienern und hochbegabten Handwerkskünstlern.

Der Tempel Las Balsas ist jetzt auch der Öffentlichkeit zugänglich, dessen zentrales Thema die Seewelt war : Vögel und Wellen, Vögel und der mystische Vogel-Mann, Götter auf einem Boot, dargestellt mit Fischnetzen und umgeben von Fischen und Seevögeln.

15 Uhr 30 Transfer zum Flughafen

16 Uhr Ankunft am Flughafen.

Tucume Nord du Pérou

 

Budget

Unsere Reiseprogramme sind dazu gedacht, Sie für Ihre Reise in den Norden von Peru zu inspirieren und Ihnen zu zeigen, wie vielfältig diese Regionen sind.

Wir gestalten dann zusammen mit Ihnen Ihre Wunschreise, genau massgeschneidert auf Ihre Interessen, Hotelkategorie, Transportmittel und Reisedauer. Sie entscheiden auch, ob Sie lieber alleine und unabhängig reisen möchten oder einen privaten Reiseführer wünschen, der Ihnen die Geheimnisse Perus zeigen kann.

Schreiben Sie uns an info@phimavoyages.com oder über unser Kontaktformular. Wir antworten Ihnen innerhalb von maximal 24 Stunden.

 

Im Programm beinhaltet:

  • Private Transfers
  • Örtliche Reiseführer sowie ein englisch-sprachiger Reiseführer
  • Eintritte zu den archäologischen Stätten und Naturparks
  • Mahlzeiten wie im Programm angegeben
  • Übernachtung in 3-Sterne-Hotels wie im Programm angegeben

Nicht beinhaltet:

  • Regionale Flüge
  • Alkoholische Getränke



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